Der Ranunkelstrauch – pro und contra
Ranunkelstrauch Pflanzen – schöne gelbe Blüten, aber eigentlich kein „einheimisches Gehölz“ –
Der Ranunkelstrauch macht zwar gute Laune im zeitigen Frühling, hat aber nur einen relativ geringen Nutzen für heimische Insekten.

Ursprünglich stammt der Ranunkelstrauch (Kerria japonica) aus Asien, er wird bei uns auch „Goldröschen“ genannt und kann bis zu 3 Meter hoch werden.
Er wächst sehr schnell und breitet sich in kurzer Zeit über sein Wurzelwerk und Ausläufer aus, – daher ist ein Ranunkelstrauch Pflanzen für kleine Gärten nur bedingt zu empfehlen!
Wir dulden den Ranunkelstrauch in unserem Permakulturgarten noch, denn er sieht einfach schön aus, und das anfallende Schnittgut liefert im Herbst viel Pflanzenmaterial für den Kompost.
In naher Zukunft soll der Ranunkelstrauch aber ersetzt werden – entweder durch Beinwell, der ebenfalls herrlich blüht, aber auch Hummeln und Bienen Nahrung spendet, oder durch einen Quittenbaum! Denn ein Quittenbaum blüht auch sehr schön, duftet herrlich und spendet noch dazu wunderbare Früchte, die man zu Gelee einkochen oder für andere Zwecke verwenden kann.
Unsere heutige, kontext-bezogene Lektüre-Empfehlung lautet daher: „Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau“ von Max Goldt. :-)